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15/11/2021

Cala Sa Nau – Mallorcas schönste Bucht

Sie suchen die schönste Badebucht auf Mallorca? Den perfekten Ort, der alle ihre Träume von einem Bilderbuchstrand erfüllt? Mallorca hat einige solcher Plätze zu bieten. Schließlich verfügt die größte Insel der Balearen über eine Küstenlänge von mehr als 500 Kilometer. Es gibt jedoch eine Bucht, die unter Insidern den Ruf genießt, die absolut schönste ihrer Art auf Mallorca zu sein. Es ist die Cala Sa Nau. Eine schmale Bucht, die ein wenig an einen Fjord erinnert. Über 350 m lang ist die Distanz vom Meer bis zum Strand. Auf ihrem Weg in Inselinnere macht die Cala Sa Nau einen fast rechtwinkligen Knick. Malerische Felsen versperren den direkten Blick vom Strand auf das Mittelmeer. Es ist eine großartige Kulisse. Die Felsen sind dicht mit Pinien und mediterraner Macchia bewachsen, einem Gewirr aus knorrigen Büschen und Kräutern, die in der prallen Sonne intensive aromatische Düfte freisetzen. Die Bucht liegt auch für mallorquinische Verhältnisse ziemlich abgelegen. In der unmittelbaren Umgebung gibt es weder Hotels, Ferienanlagen noch Campingplätze. Nur endlose Natur, die über weite Strecken nicht nur weitgehend unberührt wirkt, sondern es tatsächlich auch ist. Wie einsam die Gegend ist, merken sie schon bei der Anfahrt zur Cala Sa Nau. Die letzten zwei Kilometer führen über eine enge Zufahrt, die kaum die Bezeichnung Straße verdient. Man ist sehr dankbar, wenn einem auf der Fahrt kein anderes Fahrzeug entgegenkommt. Am Ende des Weges gilt es noch eine lange Treppe mit 64 Stufen zu überwinden. Dann ist das Ziel erreicht und vor Ihnen liegt eine der schönsten Buchten, die Ihnen Mallorca zu bieten hat.

Die Cala San Nau liegt an der Ostküste Mallorcas, etwa in der Mitte zwischen den Badeorten Cala d’Or und Portocolom. Die zauberhafte kleine Stadt Felanitx ist etwa 17 Kilometer oder knapp 25 Fahrminuten entfernt. Die Distanz zur Inselhauptstadt Palma beträgt etwa 65 Kilometer.

Cala Sa Nau – Mallorcas schönste Bucht
Bucht von Cala sa Nau

Cala Sa Nau Mallorca – Urlaub für die ganze Familie

Das kristallklare, türkisfarbene Wasser umspült den wunderschönen Strand, der mit feinem weißen Sand bedeckt. Es gibt ein wirklich großzügiges Platzangebot, denn der Strand ist rund 60 Meter lang und an seiner breitesten Stelle etwas mehr als 70 Meter breit. Selbst in der Hochsaison werden sie eine schöne Stelle finden, um hier einen ungestörten Badetag zu verbringen. Es geht in der Regel sehr ruhig zu, denn die üblichen touristischen Wassersportangebote wie Tretboote oder Stand-up-Paddeling fehlen. Zunächst geht der Sandstrand sehr flach in das Wasser über, jedoch schon nach wenigen Metern ist die Schwimmtiefe erreicht und man verliert den Boden unter den Füßen. Wenn sie den Tag in der Cala Sa Nau mit ihren Kindern verbringen, ist etwas Sorgfalt und Aufmerksamkeit erforderlich, da es keinerlei offizielle Badeaufsicht gibt. Ein angenehmer Effekt dieser Wassertiefe ist, dass sie von den seitlichen Felsen in das Wasser springen können, ohne Angst vor Hindernissen haben zu müssen.

Fest installierte Sonnenschirme aus Rohrgeflecht sorgen für ausreichend Schatten und sie können bequeme Liegen stunden- oder tageweise mieten. Es sind übrigens nicht die sonst allgegenwärtigen Plastik-Liegen, sondern anspruchsvoll designte und sehr bequeme Strandmöbel aus echtem Bambus. Es gibt Duschen mit Süßwasser und eine komfortable Toilettenanlage. An vielen Tagen bietet ein Wellness-Team seine Dienste an. Unter einem stilvollen Zeltdach können sie nach dem Schwimmen eine angenehme und wohltuende Massage genießen. Im hinteren Bereich des Strandes gibt es viel Platz für sportliche Aktivitäten wie Beachball oder ähnliche Spiele.

Cala Sa Nau – ideal zum Tauchen

Der Meeresboden in der Cala Sa Nau ist sandig und mit vielen unterschiedlichen Algensorten bewachsen. Es ist der ideale Lebensraum für zahlreiche Meeresbewohner und Fische von kleiner und mittlerer Größe. Mit Schnorchel und Taucherbrille ausgerüstet, bietet Ihnen die Cala Sa Nau wunderschöne Einblicke in eine bunte Unterwasserwelt. Auf erfahrene Taucher wartet ein besonders Erlebnis. Kurz bevor die Bucht endgültig in das Mittelmeer übergeht, gibt es eine große Unterwasserhöhle, die Mariengrotte. Ihre Öffnung ist rund 40 Meter breit und der Raum erstreckt sich über rund 70 Meter nach innen. Die Deckehöhe variiert zwischen drei und acht Metern. In der Mitte gibt es eine Luftblase, sodass man im Inneren der Höhle auch auftauchen kann. Man kann die Höhle vom Ufer aus schwimmend erreichen, aber bequemer ist es, mit einem Boot in die Nähe des Eingangs zu fahren. Motor- und Segelyachten sind in der Bucht häufig anzutreffen. Die Marins Cala Nau sind ein beliebtes Ausflugsziel für Sportboote jeder Art, da die Wassertiefe von drei bis fünf Metern ein bequemes und sicheres Ankern in Ufernähe erlaubt.

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Cala Sa Nau Strandbar – entspannen Sie mit Tapas am Strand

Die Cala Sa Nau ist nicht nur für ihren Strand und die grandiose Landschaftskulisse berühmt. Auch die Strandbar genießt einen äußerst guten Ruf. Natürlich gibt es jede Art von Erfrischung – vom einfachen Bier bis zum liebevoll gemixten Cocktail. Schon um 10.00 Uhr morgens gibt es duftenden Café und der Service geht bis häufig bis 23.00 Uhr am Abend. Für den kleinen Hunger hält dieses „Chiringuito“ – so lautet die mallorquinische Bezeichnung für die urigen Strandbars der Insel – eine schöne Auswahl der typisch spanischen Tapas bereit. Für den größeren Hunger gibt es Fisch und Fleischgerichte vom Grill und sogar eine stilechte Paella steht auf der Speisekarte. Ihren absoluten Kultstatus verdankt das „Chiringuito“ in der Cala Sa Nau jedoch den Sommerabenden am Wochenende. Dann wandelt sich das Strandbüdchen zur Partylocation, angesagte Musik wird aufgelegt und das romantische und stimmungsvolle Feiern am Strand kann beginnen. Da es keine lärmempfindlichen Nachbarn gibt, dauert mancher Abend bis zum Sonnenaufgang am nächsten Tag.

Cala Sa Nau Restaurant – entdecken Sie Mallorcas Küche

Das gastronomische Angebot am Strand ist beeindruckend. Aber aufgrund der Lage und Ausstattung kann der Koch einer „Chiringuito“ natürlich nicht die ganze Breite der mallorquinischen Küche auf den Tisch zaubern. Aber schon im nahen Cala d’Or – fünf Kilometer oder eine Viertelstunde Fahrt entfernt – ist das Angebot deutlich umfangreicher. Unter den vielen auf internationale Besucher abgestimmten Speisekarten findet man immer wieder auch original mallorquinische Gerichte. Vielleicht entdecken sie Caldereta, das ist eine Art Eintopf aus geschmorten mediterranen Gemüsesorten, ergänzt mit einer großzügigen Einlage aus Muscheln, anderen Meeresfrüchten und gelegentlich sogar mit einer frisch gefangenen Languste. Wer lieber Fleisch mag, sollte zu Lechona (geschmortes Spanferkel) oder Costillas de cordero (herzhaft gewürzten Lammkoteletts) greifen. Eine echt mallorquinische Spezialität ist „Cerdo Negro“, zartes Fleisch von schwarzen Schweinen. Diese alte Rasse wird auf der Insel Mallorca von einigen wenigen engagierten Bio-Bauern gezüchtet. Typische Gerichte mit „Cerdo Negro“ sind Sobrasada oder Butifarra. Es lohnt sich, eine dieser heimischen Köstlichkeiten einmal zu probieren.

Cala Sa Nau Mallorca – Ausflugsziele in der Umgebung

Wenn Sie nach geruhsamen Stunden am Strand der Cala Sa Nau etwas Lust auf Bewegung haben, bietet die Umgebung viele Gelegenheiten für kurze Wanderungen. Ein schöner Weg führt über Felsen und Klippen in die benachbarte Bucht Cala Mitjada. An deren äußersten Ende, am Mirador de Carga, haben sie einen sehr schönen Panoramablick über das Meer. Deutlich weiter und sportlich ein wenig anspruchsvoll ist eine Tour nach Portocolom auf dem Wanderweg „Sa Ronda“. Der letzte Teil der rund acht Kilometer langen Strecke führt entlang der Felsküste und belohnt sie mit eindrucksvollen Aussichten. Portocolom ist ein zauberhafter Ort, der sich trotz seiner vielen touristischen Besucher den unverfälschten Charme eines kleinen Fischerdorfes erhalten hat. Die Bucht von Portocolom gilt als der größte natürliche Hafen der Insel Mallorca. Er bietet ein pittoreskes Bild mit vielen bunten Fischerbooten, die sich den Platz mit teuren Segel- und Motoryachten teilen.

Vielleicht haben Sie Lust, Ihren Tag am Strand mit der Besichtigung eines spektakulären Naturschauspiels abzurunden. Dann lohnt sich ein Besuch der Tropfsteinhöhle Cova des Moro. Der Eingang der Höhle liegt auf dem Gebiet des Naturschutzgebietes Cales Verges de Manacor und sie benötigen etwa eine halbe Autostunde, um von der Cala Sa Nau dorthin zu gelangen. Etwas abseits der Küste liegt historische Klosteranlage Santuari de Sant Salvador. Die einer Festung ähnelnde Anlage liegt in exponierter Lage auf einem 500 Meter hohen Berg und ist über eine malerische und sehr enge Serpentinenstraße zu erreichen. Der Weg lohnt, denn von dort oben haben sie einen großartigen Blick über weite Teile der Insel. Die wunderbar restaurierten Innenräume lohnen eine ausführliche Besichtigung, die sie mit dem Besuch des Kloster-Restaurants abschließen können.

Knapp 17 Kilometer südwestlich der Cala Sa Nau liegt Santanyi. Das charmante Städtchen begeistert mit einem harmonisch-einheitlichen Stadtbild, denn nahezu alle Gebäude wurden aus gelbem Sandstein errichtet. Das pulsierende Zentrum von Santanyi ist die Plaça Major mit ihren gotischen Kirchenbauten und einem prächtigen Rathaus. Gelegenheit zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel finden Sie in Cala d’Or. Der Bade- und Ferienort ist sehr stark touristisch geprägt, bietet Ihnen aber eine große Zahl von Shoppingadressen – von originellen Souvenirläden bis zu den Boutiquen und Shops großer Mode-Labels. Wesentlich bodenständiger präsentiert sich Felanitx. In den Straßen des kleinen Städtchens herrscht ein ländlich und traditionell geprägtes Flair. Sehenswert ist die Parròquia de Sant Miquel, die ehrwürdige Kathedrale mitten im Zentrum der Stadt. An jedem Sonntag Vormittag herrscht großer Andrang in den engen Gassen von Felanitx. Um neun Uhr morgens beginnt der regelmäßige Wochenmarkt. Bis zum Mittag haben sie Gelegenheit einzukaufen und vielleicht an einem der Handwerksstände ein schönes Andenken an ihre Reise zur Cala Sa Nau zu finden.

Hauptkategorie: Mallorca Urlaub
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