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Formentera - Die Karibik des Mittelmeers

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07/08/2020

Formentera

Formentera – Ferien im Paradies der Blumenkinder

Stattliche Fincas, Seeluft, Salzbecken und glasklares Wasser – willkommen im Inselparadies

Herrliche weiße Strände säumen die zauberhafte Halbinsel am türkisblauen Meer – ein Paradies im Mittelmeer. In der Nase der Duft von Kiefern, unter den Füßen kitzelt der Sand, und zum Meer sind es nur wenige Schritte. Seegraswiesen breiten sich vor der Küste aus – Lebensraum für Seepferdchen und Seesterne. Unweit gedeihen Oliven- und Mandelbäume und Wein. Markt- und Festtage strukturieren den Inselalltag. Den Höhepunkt bildet die Platja de ses Illetes an ihrem äußersten Punkt. Hier fühlen Sie sich wie in eine andere Welt versetzt.

Gute Straßen führen vom Hafen Savina quer über die Insel zu den Touristenzentren und zu den Leuchttürmen von Punta Codolar im Osten und Cabos Berberia im Süden. Sie sind wegen der herrlichen Aussicht über das unendliche Meer beliebte Ausflugsziele. Cabo Berberia ist der südlichste Punkt der Balearen. Hinter dem Horizont liegt ein anderer Kontinent: Afrika.

Formentera steht für Urlaub von Anfang an: Zunächst fahren Sie gemütlich von Ibiza zum Hafen in Eivissa, trinken dort einen Kaffee und schauen, wann die nächste Fähre ablegt.

Beliebte Fincas und Ferienhäuser auf Mallorca

Sommer, Sonne, Salz – Formentera erfahren, erleben und entdecken

Formentera ist die südlichste Insel der Pituysen. Die Berge Mola und Guillen schieben sich weit ins Meer vor und bilden als schroff abfallende Kaps (Punta Codolar und Cabo Berberia) einen eindrucksvollen Abschluss bei der Umrundung Formenteras. Herrliche Sandstrände säumen die Küste – dazwischen liegen felsige unzugängliche Strecken. Die Küstenszenerie ist überwältigend. Dabei zählt das Wasser rund um Formentera zu den klarsten und saubersten des gesamten Mittelmeers. Hier herrscht Ruhe und Gelassenheit – Formentera ist keine Partyinsel wie Mallorca.
In Formenteras schönsten Buchten reihen sich die Hotels wie Perlen an der Schnur aneinander. Dennoch ist das Innere der Insel sehr urwüchsig. Man sagt, dass die frische Seeluft und die Beschaulichkeit das Leben der Inselbewohner über das normale Maß hinaus verlängern.

Kurz im Geschichtsbuch geblättert:

Spätestens vor 4000 Jahren war Formentera bereits besiedelt, wie das Megalithgrab „Ca Na Costa“ in der Nähe von Es Pujols zeigt. Für die Besiedlung der Römer sind ebenfalls eindeutige Beweise vorhanden: der Römerweg zwischen Es Calo und der Hochebene La Mola sowie das römische Lager von Can Blai. Auch der heutige Name der Insel stammt von den Römern, beruhend auf dem lateinischen „frumentaria“ für Weizeninsel.
Um 1100 n. Chr. bewirtschafteten die Mauren das winzige Inselchen, zogen Gräben für die Bewässerung und bauten Terrassen.
Einige Schutztürme erinnern an die Überfälle durch türkische und maurische Piraten. Später kehrten einige mutige Siedler zurück, lebten von Ackerbau, Salzgewinnung und Fischfang.
In den 1960er Jahren eroberten Hippies die Insel. Von vielen zivilisationsmüden Amerikanern und Europäern wurde die Insel als letztes Paradies entdeckt.

Trauminsel Momente

Das Inselparadies lässt keine Wünsche offen. Im Hafen von La Savina kommen Sie als Besucher der Insel an. Die Fähre braucht ab Ibiza etwa 60 Minuten, das Expressboot nur 20 Minuten. Im Hafen schaffen die Fischer mit ihren großen Netzen und die unzähligen Jachten eine lebendige Atmosphäre. Palmen, hübsche Restaurants und kleine Fincas ergänzen das farbige Bild.

Sant Fransesc lockt indes mit einer hübschen Einkaufsmeile und gilt als sozialer Treffpunkt von Formentera. Überall laden gemütliche Fincas zum Verweilen ein.

Nicht weniger begeistert Es Pujols als lebendiges Touristenzentrum. Rund um ein paar Fischerhütten reihen sich Hotels, Fincas, Boutiquen, Bars und Restaurants. Hier verbringen Sie ihren Urlaub mit Sonnenbad und Wassersport, Nachtleben und spätem Frühstück.

Gewusst? Zwischen Formentera und Ibiza liegt der größte zusammenhängende Seegrasteppich der Pituysen. Er reicht bis vor den Strand von Ses Salines.

Magische Orte

Genießen Sie ihren Aufenthalt an zauberhaften Orten – verweilen Sie in den schönsten Fincas Spaniens. Sie lieben Legenden aus alten Hippiezeiten? Dann besuchen Sie Sant Ferran, wo sich die Geschichten ranken. Die sagenhafte Fonda de Pepe, wo alles begann, ist bis heute Treffpunkt für Individualisten, Ausgeflippte und skurrile Typen. Auch wenn die einstige Hippie-Romantik der 1960er Jahre im Ort verschwunden ist, in Fonda de Pepe hat sie weiter Bestand.
Bob’s Leihbibliothek ist ebenfalls einen Besuch wert. Sie liegt in derselben Straße wie die Fonda.

Schon bald steuern Sie auf das Ende der Welt zu: Jules Verne ließ an der Far de la Mola einen Kometen abstürzen. Heute entscheidet man sich dort für eine wildromantische Fahrt über die Hochebene und lässt im Anblick vom Leuchtturm die Seele baumeln. Das Plateau La Mola ragt 192 Meter hoch über dem Meer. Unzählige Trockenmauern der bäuerlichen Anwesen durchziehen hier das Land. Trauben und Feigen gedeihen auf den Parzellen, Bäuerinnen waschen an den Zisternen. Hin und wieder huschen türkisfarbene Eidechsen zwischen den Steinen, knacken Käfer und ziehen sich mit ihrer Beute zurück.

Filmreif: Ein einsamer Leuchtturm, steile Felsklippen, die Höhle Cova Foradada und ein alter Wehrturm – am südlichsten Inselzipfel offeriert sich der wohl spektakulärste Platz der Balearen. Das Cap de Barbaria ist nicht nur berühmt für den wohl schönsten Sonnenuntergang dieser Inselwelt. Von Sant Francesc sind es nur wenige Kilometer zum windigen Cap. Gleich hinter dem Ort duckt sich ein uralter Feigenbaum, auf Stäben gestützt – vermutlich, weil er bald sein Leben aushaucht. Mauern gliedern die Landschaft zum Cap. Schafe grasen auf dem Brachland, dazwischen stehen große Aleppo-Kiefern und einzelne Haferfelder. Ein Stück weiter führt der Weg am Leuchtturm entlang in eine kleine Höhle. Bald gelangen Sie zu einem Ausgang. Sie treten hinaus und genießen eine wunderschöne Aussicht, 1000 Meter über dem Meer. Obacht! Nur schwindelfreie trauen sich an den Rand. Tauchen Sie in eine eigentümliche Stille ein.

Dort, wo der grüne Weg reines Zen verkörpert, bezaubert Cami de sa Pujada mit Aussichten wie aus einem Inselbilderbuch. Ein Kieferwald, weiße Villen, ein Hohlweg – mitten durch mannshohe Macchia führt der Weg über behauene Stufen aus der Römerzeit, hinauf zur Hochebene, vorbei an Ginsterbüschen, hin zu den Klippen. Der Blick über den Nordteil Formenteras auf das blaue Meer ist überwältigend.
Dem nicht genug. Nur 200 Meter weiter erscheint zur rechten Seite die Cova de la Mano, eine Grotte mit verrußter Decke, welche vermutlich schon in prähistorischer Zeit genutzt wurde.

Lassen Sie sich treiben – mit der Fähre nach La Savina, dem Hotspot der Reichen, Schönen und Nackten. Die Mehrzahl der Gäste zieht es weiter in die lieb gewonnenen Ferienhäuser, in die wunderschönen Domizile mir direktem Blick auf das Meer. Im Karibikflair genießen Sie einen fantastischen Blick über die vorgelagerten Inseln – die größte davon ist Ibiza.

Formentera
Ausblick auf Formenteras traumhaften Strand

Strandzauber und Badeparadiese für Groß und Klein

Typisch für Formentera sind die tollen Sandstrände, die sich rund um die Insel legen. An der Landzunge Ses Illetes versammeln sich gleich mehrere Traumstrände. Auf der Westseite liegt nördlich von S’Estany Pudent ein langer Sandstrand, teilweise mit Dünen am flachen Wasser. Die Blicke schweifen auf Es Vedra und Ibiza. Es gibt einen offiziellen FKK-Strand und viele Restaurants.
Cavall d’en Borras liegt nordwestlich des Hafenstädtchens La Savina und lockt mit einem langen, weißen Sandstrand, umgeben von schattenspendenden Kiefern. Auch hier ist das Wasser flach.
Platja de Llevant ist für FKKler ein Paradies. Der lange, breite Sandstrand östlich der Salinen ist nicht überlaufen. Wer die Ruhe sucht, ist hier genau richtig.
Sa Roqueta ist für die vielen gemütlichen Hotels bekannt. Die kleine Bucht liegt vor Es Pujols.
Es Pujols ist hingegen ein belebter Sandstrand mit vorgelagerten Felseninseln. Hier gibt es unzählige Hotel, einladende Fincas, Strandbuden und Restaurants. Für Wassersportler ein Dorado.
Kein Schatten und dennoch traumschön: Platja de Migjorn ist ein zauberhafter 6 Kilometer langer Traumstrand – eine Symphonie aus feinem Sand, Dünen und glasklarem Wasser, immer wieder von Felsnasen unterbrochen.
Eigentlich braucht man auf Formentera keine spezielle Kinder-Animation. Wasserratten wollen am liebsten einfach nur an den Strand. Die Cala Saona ist aufgrund des flach abfallendes Sandstrandes besonders beliebt bei Familien. Ferienhäuser und Hotels gibt es hier wenige, aber die Domizile sind wunderschön.

Gut zu wissen: Während es im Hochsommer auf Formentera hoch hergeht, tummeln sich im Frühjahr und Herbst so wenige Gäste auf der Insel, dass man immer wieder den selben Gesichtern begegnet.

Essen mit Meerblick – Poesie im Glas

Für Spanier schlagen mittags und am Abend die eigentlichen Speisestunden. Die Einheimischen verstehen unter ihrem Mittags- oder Abendessen meist ein dreigängiges Menü aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Jedoch gilt: Jeder wie er mag.
Das Weingut mit dem besten Marketing ist der recht teure Ibizkus, empfehlenswert sind die Weine von Terramol.
Zum Kaltgetränk die Füße im Sand: Eine besonders authentische Strandbar ist die Chiringuito Saona in der Cala Saona, an dem weniger bekannten, aber wunderschönen Strand.

Trinken und Hotten: In der Saison erklärt sich Es Pujols, auch „Buchholz“ genannt, zur Anlaufstelle Nummer eins.
Zum Sonnenuntergang treffen sich viele Feriengäste in der Beachbar „Piratabus“. An der Platja Migjorn feiern sich die Gäste bei köstlichen Getränken und guter Musik in Stimmung

.

Große Architektur, bedeutende Museen, alte Kirchen: Wer das auf Formentera sucht, kommt vergebens. Die kleine Baleareninsel hat ihre ganz eigene Faszination – hier gilt: Entspannen im Paradies der Blumenkinder und sich einfach durch den Tag treiben lassen. Dazu dieser betörende Formentera-Duft aus Rosmarin, Kiefern und Meer. Unzählige Urlauber lieben dieses Flair – sie kommen immer wieder.

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