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01/08/2020

Formentor

Berge, Meer und weite Ebene – Cap Formentor, die schönste Route des Nordens

Willkommen an der atemberaubenden Steilküste im Norden Mallorcas!

Dort, wo die Serra de Tramuntana in einer schmalen, dem Rückgrat eines versteinerten Urtiers gleichenden Halbinsel versinkt, ragt Formentor ins Meer und eröffnet ein fantastisches Panorama auf die von ihr umschlossenen weiten Buchten. Die Fahrt zum Cap zählt zu den spektakulärsten Ausflügen, die Sie auf ihrem Mallorca Urlaub überhaupt unternehmen können.
Am Cap Formentor zeigt sich Mallorca von seiner rauen Seite – eine 18 Kilometer lange Traumstraße führt zu einer der markantesten Landmarken der Insel.

Jetzt besser keinen Schritt nach vorne machen! An ihrem höchsten Punkt liegt die Steilküste 384 Meter über dem Meeresspiegel – mehr als 200 Meter fallen die Klippen in das tiefblaue Mittelmeer hinab.

Formentor
Schöner Strand Playa de Formentor

Treffpunkt der Winde – in der Bucht von Pollença

Llevant, Migjorn, Ponent und Tramuntuna sind die vier Winde, die an der Bucht von Pollença aufeinandertreffen. Hier verkörpert die knapp 10 Kilometer lange Formentor-Halbinsel das Mallorca in seiner wildesten Ausprägung. Im Frühjahr weht oft eine starke Brise. Dennoch ist es die Jahreszeit, in der die meisten Mallorca Urlauber den Weg ans Cap finden. Die schmale, schroffe und lang gestreckte Halbinsel ist gut besucht. Bereits ab Februar rollen unzählige Radfahrer am Tag in Kolonnen den Berg hinauf. Für Auto- und Motorradfahrer macht das die Fahrt zu einem nervenaufreibenden Erlebnis. Der große Zulauf beruht auf der Annahme, dass das Cap Formentor so etwas wie das wilde Ende Mallorcas ist.

Tipp: Nicht nur die Lichtstimmungen sind in den frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag am eindrucksvollsten, zu dieser Zeit besteht auch die Chance für weniger Verkehr auf der kurvigen Traumstraße, die an ihrem Ende, vor dem Cap zum Albtraum werden kann.
Viele Mietwagen und Touristenbusse kommen weder vorwärts noch zurück, das treibt so manchem Mallorca Urlauber die Schweißperlen auf die Stirn.

Stimmen Sie sich ein und genießen Sie die beeindruckenden Ausblicke vom Mirador de la Creueta hinunter aufs Meer und hinüber zum Cap Formentor, erfahren Sie das großartige Gefühl über einer der schönsten Landschaften Mallorcas zu schweben – erfüllen Sie sich auf ihrem Mallorca Urlaub diesen Traum!

Kaum jemand kann sich dem Bann dieser dramatisch-schönen Landschaft entziehen. So muss es auch dem Schriftsteller Miguel de Unamuno ergangen sein – er schrieb im frühen 20. Jahrhundert: „Am Cap Formentor stand die Pinie, die sich über dem nackten Fels erhob, ohne Erde unter ihren Wurzeln, und deren grünes Geäst, von Costa i Llobera besungen, sich in der Brandung im Wind wiegte. Diese gesamte Küste ist ein Wunderwerk des Lichtes, wie eine Insel aus Edelsteinen, aus Smaragden, Topasen, Rubinen und Amethysten, die sich in der Sonne wie in ihrem eigenen Blute badet.“

Beliebte Fincas und Ferienhäuser in Formentor

Magisch, wild und lieblich zugleich – ein Besuch der Halbinsel Formentor bereichert jeden Mallorca Urlaub

Die Fahrt zum Cap – Wandern, sehen & erleben

Wer sich wiederholt einer Fahrt zum Cap widmet, dem stockt jedes Mal aufs Neue der Atem. Die Fahrt zum Cap de Formentor gehört zu den Höhepunkten eines Mallorca Aufenthaltes. Von Port de Pollença bis zum 1892 gebauten Leuchtturm Far de Formentor sind es etwa 18 Kilometer über eine spektakuläre Serpentinenstraße. Kurvenreich hangelt sich die kühn in Fels geschlagene Straße empor. Erst nach 5 Kilometer gewährt sie eine erste Pause. Am Mirador Es Coloma sollten Sie unbedingt einen Stop einlegen. Hier ragt die Landzunge weit ins Meer hinaus und fällt dabei über 200 Meter senkrecht hinab. Von den miteinander verbundenen Aussichtsterrassen bieten sich atemberaubende Blicke über türkisblaue Buchten und tiefe Schluchten. Hockende Felsbrocken ragen aus dem tintenblauen Meer – allen voran die Insel Colomer. Bei klarem Wetter reicht der Blick sogar bis zur benachbarten Insel Menorca.

Der Weg zum Leuchtturm führt durch ein bewaldetes Tal. Am Kilometerstein 12 zweigt eine enge Piste gen Cala Figuera ab. Vor nicht allzu langer Zeit zählte sie zu den einsamsten Buchten Mallorcas. Auf dem Weg zum Leuchtturm weisen links und rechts immer wieder Schilder zu den Badebuchten der Halbinsel. Der Abstieg ist oft abenteuerlich, dafür sind einige der Platjas wie geschaffen für Robinsonaden.
Folgen Sie dem ausgeschilderten Weg vom Parkplatz aus, dann erreichen Sie ein traumhaftes Plätzchen mit Südseeatmosphäre. Nur einen Steinwurf entfernt – beim Kilometer 13 – liegt die winzige Bucht Cala Murta. Viele Urlauber schätzen sie wegen ihres klaren Wassers. Ein Geheimtipp ist die Bucht sicher nicht, aber außerhalb der Saison verspricht sie ungestörten Badespaß.

Weiter geht’s: Unterhalb der Felswand des Fumat führt die Straße steil bergauf. Dabei durchqueren Sie einen Tunnel. Achten Sie stets auf den Weg und tragen Sie in jedem Fall festes Schuhwerk. Schon bald erreichen Sie eine halb verfallene, nicht ganz ungefährliche Treppe. Der Blick vom Mirador entschädigt für den mühseligen Aufstieg. Am Tunnelausgang bietet sich eine fantastische Aussicht auf die Cala Figuera und die umliegenden Berge. Zwischen Kilometer 14 und 15 wartet schon der nächste spektakuläre Aussichtspunkt. Auf der Spitze der senkrechten Felswand wirkt der Leuchtturm immer noch winzig. Noch einige Kurven – auf 210 Meter erscheint unter einer Glaskuppel der Leuchtturm als Seezeichen mit dem stärksten Leuchtfeuer der Balearen.

Geschafft! Sie haben den Leuchtturm erreicht und setzen zugleich ihren Fuß auf die nordöstlichste Spitze Mallorcas.

Bevor die Serra de Tramuntana hier im Meer versinkt, zeigt sie sich noch einmal von ihrer wilden Seite: Eine dramatische Felslandschaft mit herrlichen Buchten, einige davon mit Traumstränden.
Tipp: Bleiben Sie bis zum Abend! Wenn die Sonne hinter dem Cap Catalunya versinkt, genießen Sie einen unvergesslichen Blick. Nur wenige Kilometer weiter südlich eröffnen sich die weit geschwungenen feinsandigen Buchten von Alcúdia und Pollença.
Gut zu wissen: „Port de Pollença“ ist ideal zum Windsurfen. Von der hohen Felswand erscheinen die Surfer wie tanzende Fähnchen auf dem Meer.

Ein Strand wie in der Karibik – Platja de Formentor: Der Duft Hunderter Pinien, strahlend weißer Strand und ein Bad im kristallklaren, fast durchsichtigen Wasser – vor dem feinen Hotel Formentor tummeln sich unzählige Gäste.
Gewusst? Winston Churchill, Herzog von Windsor und Charly Chaplin zählten zu den frühen Besuchern der verträumten Bucht „Cala de Formentor“. Die Bucht erreichen Sie über die Ma-2210, einer breiten Straße, die auf einer Parkinsel endet. Unzählige Pinien säumen den weißen Sandstrand. Mehrfach täglich setzen die Fähren von Pollença über – während der Saison kann es dann recht voll werden.

Eigentlich hat das Hotel Formentor diese Bucht berühmt gemacht. Das Nobelhotel wurde 1929 als einsames Refugium für illustre Gäste gebaut. Bauherr war der kunstsinnige argentinische Milliardär Adan Diehl. An Exklusivität hat das Hotel mit der schillerndsten Vergangenheit der Insel bis heute nicht verloren.

Fincas zum Träumen – die Idylle in der „Wildnis“ hat einen Namen

Wer träumt nicht davon, einmal in einem der vielen mallorquinischen Landhäuser zu wohnen? Die Auswahl ist groß: Ruhe hinter Jahrhunderte alten Mauern, eine lauschige Terrasse, ein Glas Wein zum Abend und auch im Inneren höchst einladend. Für viele ist es der Urlaubstraum schlechthin. Das es kein Traum bleiben muss, dafür sorgen die zahlreichen Gastgeber, die ihre Landgüter zu stilvollen Unterkünften ausgebaut haben. Manche sind einfach, andere höchst komfortabel. Die Palette reicht vom idyllischen Finca Hotel bis zur kompletten Finca für die ganze Familie. Wussten Sie, dass es auf Mallorca mehr als 2500 Fincas gibt, die vermietet werden? Nicht selten gefallen manchem Urlauber die Unterkünfte so gut, dass sie sich noch vor Ort zum Kauf einer Finca entscheiden. Warum auch nicht?
Die eigene Finca auf Mallorca – zum Träumen schön.

Besondere Orte nahe dem Cap – malerisch und atemberaubend schön

Beliebt sind die Mallorca Fincas nahe dem Aussichtspunkt in dem Landstädtchen Pollença. Das kleine Dorf im äußersten Norden gibt sich recht eigenwillig. Kurz: Pollença ist ein Ort für Liebhaber des Schönen – ein Ort für Mallorca-Kenner. Die Strandpromenade in Port de Pollença gehört zu den schönsten der Insel. Verwinkelte Gassen, ein spektakulärer Treppenaufgang, die Altstadt um die Pfarrkirche Santa Maria dels Angels und die vielen kleinen Galerien können sich sehen lassen.
Die berühmten 365 Stufen, welche bis „zum Himmel“ reichen, beginnen am Kreuzweg hinter dem Marktplatz am Hahnenbrunnen. Mit einigen Schweißperlen auf der Stirn erreichen Sie die kleine Wallfahrtskirche mit großem Blick. Die neogotische Kapelle des Kalvarienbergs ist sehenswert.
Zurück von himmlischen Gefilden hin zu irdischen Genüssen: Am Plaça Major lockt das Café Espanyol mit allerlei Köstlichkeiten.

Auch das Städtchen Alcúdia favorisieren viele Mallorca Urlauber für ihren Ausflug zum Cap Formentor. Wenn Sie Pollença in Richtung Süden verlassen, erreichen Sie schon bald eine geschwungene Bucht mit goldgelbem Sandstrand – die Bucht von Alcúdia. Dieser schließt sich der gleichnamige Ort an. Alcúdia ist ein malerisches Städtchen mit einer mittelalterlichen Stadtmauer und einem wunderschönen historischen Zentrum. Außerhalb des Altstadtensembles liegt die Clutat Romana des Pollentia mit den Überresten der römischen Siedlung.
Tipp: Über die ganze Innenstadt verteilt, findet hier Sonntags einer der schönsten Inselmärkte statt.

Tipps zur gemütlichen Einkehr – kulinarische Genüsse und gastronomische Highlights

Argos in Pollença lockt mit einer kreativen mediterranen Küche, gespickt mit einem überwältigenden Blick aufs Meer.
Nicht weniger begeistern die Speisen in der grünen Oase von „Bellaverde“. Der traumhafte Garten bildet den perfekten Rahmen für die kreativen vegetarischen Rezepte.
Indes verwöhnen die Köche vom „Illa d’or“ ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten. Neben den Gaumenfreuden genießen Sie einen herrlichen Blick aufs Meer.
Wer in Alcúdia weilt, sollte das Bistro Mar besuchen. Bei leckeren Fisch- und Fleischgerichten schauen Sie auch hier von dem gepflegten Terrassenlokal auf schmucke Jachten und das Meer.
Lust auf typisch-spanische Gemütlichkeit? Dem sei ein Besuch in der der kleinen, aber stets vollen andalusischen Kneipe in Port d’Alcúdia empfohlen. Freuen Sie auf eine Riesenauswahl bester Tapas.
Römische, kulinarische Lebenslust erfahren Sie im Satyricon, einem ehemaligen, aufwendig restaurierten Kino von Alcúdia. Dabei zieht das tolle Deckefresko immer wieder die Blicke auf sich.

Die gesamte Nordküste Mallorcas ist in der Tat ein Wunderwerk des Lichtes – eine wunderbare Begebenheit. Ein Mallorca Urlaub auf der Halbinsel Formentor bleibt unvergesslich – die Anfahrt, der Strand, die verwunschenen Buchten und nicht zuletzt die zauberhaften Fincas mit dem herrlichen Blick auf die spektakuläre Felskulisse und auf das Meer. Selbst „eingefleischten“ Mallorca-Kennern verschlägt es immer wieder den Atem, wenn sie Cap Formentor besuchen.

Hauptkategorie: Mallorca Urlaub
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